Freitag, 25. Mai 2012

Gespräch mit dem Bauleiter auf dem Grundstück

Zur heute stattfindenden Bohrung für das Baugrundgutachten war natürlich auch unser Bauleiter vor Ort. Wir haben dies gleich genutzt und Dirk hat diverse Dinge mit ihm besprochen, welche u. a. noch für den Bauantrag wichtig sind, welcher gerade in Bearbeitung ist.

Thema war u. a. die Lage der Zisterne auf unserem Grundstück. Dabei müssen wir beachten, dass wir auf Grund der Bodenbeschaffenheit nur einen Flachtank in die Erde lassen können. Wir haben vorher im Internet mal einige in Frage kommenden Flachtanks aus Kunststoff und auch aus Beton ausgedruckt und nun unserem Bauleiter übergeben. Er wird sich diese mal genau anschauen und uns dann hoffentlich eine Empfehlung geben. Je nachdem, wo die Zisterne später ihren Platz finden soll, muss sie ggf. mit dem PKW befahrbar sein. Die Zisterne wird dann gleich im Rahmen der Erdarbeiten für die Bodenplatte mit eingesetzt. Bis dahin müssen wir uns also entschieden und sie bestellt haben.

Ein bisher noch ungeklärter Punkt ist die Versickerung auf unserem Grundstück. Hier macht uns wahrscheinlich ebenfalls die Bodenbeschaffenheit einen kleinen Strich durch die Rechnung, denn laut Bauleiter kann der Boden nur minimal bzw. nicht ausreichend Regenwasser aufnehmen - und wir dürfen kein Regenwasser einleiten.

Ein weiterer Punkt war die genaue Anordnung des Bungalows sowie des Containers und später des Carports auf unserem Grundstück unter Beachtung der Grundstücksgrenzen und Baulinien. Die Anordnung ist nun endgültig festgelegt worden und wird nun auch so beantragt.

Wichtig war außerdem die Klärung der Höhenlage des Bungalows und des Carports auf unserem Grundstück. Unser Grundstück ist von hinten nach vorn abschüssig, der Höhenunterschied beträgt 1,40 m. Vom Weg vorn zur Grundstücksecke rechts hinten sind es sogar über 2,0 m Unterschied. Wenn man sich das Grundstück so betrachtet, kann man kaum glauben, dass es wirklich so viel sein soll. Um für den Bungalow einen Ausgleich zu schaffen, werden nun oben/hinten ca. 80 cm abgetragen und unten/vorn wieder aufgeschüttet. Außerdem wird hinten zum Acker hin ein Wall aufgeschüttet. Dieser wird dann gleichzeitig auch als Wind- und Wetterschutz dienen. Das ist ganz gut so, denn wir werden die Bäume hinten alle fällen, da diese ca. 2 m von der Grundstücksgrenze auf unserem Grundstück stehen und uns somit recht viel Platz wegnehmen. Den Erdwall kann man ja später mal schön bepflanzen, da gibt es sicherlich viele Gestaltungsmöglichkeiten ;o)