Mittwoch, 13. Juni 2012

Gespräch mit Bauleiter

Heute hatten wir mal wieder ein persönliches Gespräch mit unserem Bauleiter. 

Ein großes Thema war natürlich der Bauantrag. Dazu muss die Bauplanmappe für das Bauvorhaben 3-fach beim Landratsamt eingereicht werden. Darin enthalten sind diverse Formulare mit sämtlichen Informationen zum Bauvorhaben sowie die Pläne des Hauses. Wir haben also alle Bauplanmappen unterschrieben und werden sie gleich morgen an das LRA schicken. Nach spätestens 5 Tagen erhalten wir eine Eingangsbestätigung und dann hoffentlich bald das OK für den Start..

Bis jetzt bleibt es wie geplant beim Start mit Schnurgerüst/ Erdarbeiten/ Bodenplatte ab dem 09.07.2012. Wir haben heute auch erfahren, dass wir unser Richtfest voraussichtlich Mitte August feiern können :o)

Das Thema Zisterne gestaltet sich noch etwas schwierig. Noch sind wir uns nicht im Klaren, welche Zisterne es werden soll, wo diese auf dem Grundstück eingelassen werden soll und wie wir das Problem Versickerung lösen. Laut Auflagen darf man nämlich kein Wasser ins öffentliche Abwassersystem einleiten, aber unser Grundstück nimmt wegen der Bodenbeschaffenheit (Schiefer) auch kein bzw. nur wenig Wasser auf, d.h. es versickert eigentlich fast kein Regenwasser.

Wir haben außerdem heute spontan entschieden, die Auffahrt sowie die spätere Carportfläche (jetzt schon) mit Schotter zu befestigen. So müssen wir wenigstens nicht im Matsch parken, es sieht äußerlich etwas ansehnlicher als eine kleine Erdhügellandschaft aus und außerdem kann man später einfach Pflastersteine drauflegen. Aber die Pflasterarbeiten sind im Moment gedanklich und finanziell weit weit weg...
Da die Bepflasterung unserer Terrasse sicher auch noch etwas warten muss, werden wir auch diese zunächst mit Schotter befestigen und gleich etwas vergrößern. D.h. die befestigte Terrasse wird etwas größer als der überdachte Terrassen-Bereich (im Winkel). Die Schotterarbeiten sind schon mal die ersten Mehrkosten, die sich bei uns aufzeigen :o/

Apropos Mehrkosten.. Als Laie kann man natürlich nicht wissen, dass wir im Dachgeschoss ein Rettungsfenster benötigen. Solch ein Fenster ist einfach größer als die normalen Dachfenster und muss sich auf der zur Straßenseite gerichteten Dachfläche befinden, um dort problemlos eine Rettungsleiter ranstellen zu können und den Fluchtweg zu gewährleisten. Spätestens zum Ausbau der Dachfläche als Wohnraum ist der Einbau eines Rettungsfensters notwendig.

Die auf unserem Grundstück befindlichen Tannen sind damals leider zu weit von der Grundstücksgrenze weg in unser Grundstück hinein gepflanzt worden, so dass uns dadurch recht viel Platz verloren geht. Da sie auch nicht richtig in das Konzept bzgl. Höhenlage passen, werden wir einen Großteil der Tannen (ca. 12 Stück) fällen müssen. Das tut einem richtig in der Seele weh :o/ An deren Stelle wird - allerdings weiter hinter und damit näher an die Grundstücksgrenze - ein Erdwall als Wind- und Wetterschutz aufgeschüttet.

Bis zum Baubeginn - also zeitnah - müssen wir auch noch ein paar Hausaufgaben erledigen:
  1. Rasen mähen (27. KW)
  2. Zisterne auswählen, bestellen und bis zur 28. KW liefern lassen
  3. Lieferung des Containers für die 29./30. KW organisieren
  4. die Telekom (Bauherren-Service) schon mal über unsere Existenz informieren ;o)
  5. einen Großteil der Tannen an der Grundstücksgrenze fällen
Die Zeit wird doch recht knapp, da wir noch 1 Woche (26. KW) in den Urlaub fahren :o/

Und hier noch ein Foto der Tannen, die bald durch unsere Hände das Zeitliche segnen müssen :o(